While others sleep

Willkommen bei while others sleep

Ob audiophile Jazz- oder Akustik-Pop-Mehrspurproduktion, Sinfonieorchester-Livemitschnitt oder Sprachaufnahme, Hörbuchproduktion oder realistische Flügelabnahme - wenn Sie Wert auf ein Höchstmaß an klanglicher Natürlichkeit und Authentizität der Darbietung legen und dafür Ihnen vertraute Räumlichkeiten bevorzugen - beispielsweise aufgrund spezieller Akustik, kurzer Anfahrtswege, dort vorhandener Instrumente, entfallender Übernachtungskosten oder gewünschtem Ambiente - dann sind Sie hier richtig. Ob ruhige Villa, Aula oder Konzertsaal - mit feinster Audiotechnik geht es in von Ihnen bestimmte Räumlichkeiten.

while others sleep bietet

Philosophie

Stand der Dinge

Einerseits ist das Aufnehmen von Musik immer erschwinglicher geworden; keine wartungsintensiven Bandmaschinen, keine riesigen Mischpulte - Vieles wird in kleinen Projektstudios zumindest vorproduziert. Besonders im Pop-Bereich entstehen so inzwischen eine beachtliche Anzahl von Produktionen. Auch namhafte Künstler schätzen zunehmend die Möglichkeit, in vertrauter Umgebung zu produzieren und somit ein hohes Maß an Mobilität, Flexibilität und Kosteneffizienz zu realisieren. Zudem wird dadurch die Unterscheidung in kreative Vorproduktion einerseits und eigentlicher Aufnahme im großen und teuren Studio andererseits, elegant überwunden. Man arbeitet mit weniger Zeitdruck und kann Ideen aufgreifen, die erst während des Aufnahmeprozesses entstehen. So ist "work in progress" für viele Musiker erst möglich geworden.

Bei Aufnahmen im Jazz- und Klassik-Bereich ist jedoch nach wie vor ein geeigneter Aufnahmeraum unabdingbar. Ein größeres Ensemble benötigt schlichtweg größere Räumlichkeiten - nicht nur aus Platzgründen. Zudem spielt in diesem Bereich die Natürlichkeit des klanglichen Ergebnisses eine entscheidende Rolle. Daher werden während des gesamten Produktionsprozesses an Equipment und Hörerfahrung besondere qualitative Anforderungen gestellt. Große Studios können, mit entsprechenden Räumlichkeiten, hochwertiger Technik und Erfahrung in der Aufnahme verschiedener Musikstile, in vielen Fällen solche Voraussetzungen erfüllen. Auch die Musikersuite mit allen Annehmlichkeiten kann dabei mit zum Service gehören. All das muss allerdings unterhalten werden und eine Buchung über mehrere Tage geht dementsprechend auch richtig ins Geld.

Der dritte Weg

while others sleep bietet Ihnen einen Weg, der die Vorteile beider Herangehensweisen vereint:

Wir verfügen über den Anspruch und das mobile Equipment, welches Sie in qualitativer Hinsicht von einem Top-Studio erwarten dürfen. Für die Aufnahmeräumlichkeiten sind hingegen Sie zuständig. So tragen Sie mit Ihrer Wahl auch zu einer Ihnen angenehmen Produktionsumgebung wesentlich mit bei. Für uns entfallen dadurch Kosten, die der Unterhalt entsprechender Räumlichkeiten mit sich bringen würde. Da CD-Produktionen in der Regel mehr als einen Aufnahmetag benötigen, relativieren sich auch die zusätzlichen Anfahrtskosten schnell und für Livemitschnitte gibt es ohnehin keine Alternative zu Aufnahmen "on location".

Overdub-Aufnahmen (Gesang oder einzelne Instrumente innerhalb einer Mehrspurproduktion) sind hingegen auch in unserem Misch- und Masteringstudio in Göttingen möglich.

Der Raum

Für das Ergebnis akustischer Aufnahmen ist wie erwähnt ein geeigneter Raum von großer Bedeutung.

Für Jazzproduktionen oder Aufnahmen kleinerer Klassik-Ensembles sollte der Raum möglichst groß sein. Ein Zuviel an Raumklang kann durch entsprechende Mikrofonierung und der Verwendung mobiler Akustikelemente kompensiert werden. Fehlende Räumlichkeit kann man nur mittels künstlichem Nachhall später noch hinzufügen. Ergo gilt hierbei prinzipiell: Je größer und höher, desto besser.

Für Pop-Produktionen kann ein ausreichend dimensionierter Proberaum herhalten, während für eine gute Flügelaufnahme, neben der Qualität von Instrument und Stimmung, ein ausreichend großer, gutklingender Raum - besonders für Aufnahmen im Bereich der Klassik - unabdingbar ist.

Sprachaufnahmen benötigen vor allem einen absolut ruhigen, eher kleinen Raum mit trockener Akustik.

Der Klang

Wir sind der festen Überzeugung, dass guter Klang sich nicht in audiophiler Selbstbezüglichkeit erschöpft, sondern den emotionalen Zugang zum musikalischen Inhalt unterstützt. Daraus beziehen wir unsere Motivation und Berechtigung.

Die Aufnahme erfolgt meist so neutral wie möglich. Dynamik, Transientenabbildung und Räumlichkeit sind Attribute, die entscheidend die Natürlichkeit einer Aufnahme bestimmen und nur mittels exquisitem Equipment einzufangen sind. Die Qualität jeder daran beteiligten Komponente definiert dabei in der Summe den Rahmen des klanglich Möglichen. Deshalb schenken wir auch den Details Beachtung, die über bunten Bildschirmen und spektakulären Bearbeitungsmöglichkeiten oft übersehen werden. Beste analoge Technik am Anfang der Aufnahmekette ist dabei, auch und gerade im Zeitalter digitaler Aufnahmen, nach wie vor unabdingbar.

Momentan nehmen wir generell mit 24-bit / 96 kHz auf, bei Bedarf auch mit 192 kHz. So oder so sind sie damit für die Veröffentlichung Ihrer Produktion auch auf hochauflösenden Formaten wie DVD und SACD gerüstet. Prinzipiell sind sogar DSD-Aufnahmen möglich.

Besonders im Popbereich ist klangliche Authentizität jedoch nicht immer gewollt. Mittels hochwertiger Algorithmen lässt sich auf digitaler Ebene nachträglich der Klang ungeahnt verbiegen. Im nachhinein kann fehlende Dynamik und Natürlichkeit allerdings nicht mehr erreicht werden. "We'll fix it in the mix" ist die falsche Heuristik. "You can't polish sh..." trifft es eher...

Eine gute Aufnahme sollte über eine hochwertigere Anlage auch besser klingen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, den viele Mischungen werden beim abschließenden Mastern bewusst auf deren Einsatz in Rundfunk und Fernsehen "optimiert". Allerdings zeigt die Erfahrung, dass eine ausgewogene, lebendige Mischung mit noch vorhandener Dynamik auch nach dem "Plattmachen" durch die Rundfunk-Prozessoren am besten funktioniert.

Übrigens klingt eine schlecht Aufnahme über eine gute Anlage leider ebenfalls schlechter. Welche Konsequenz sie daraus für die Entscheidung bezüglich Ihrer Musik-Anlage ziehen, liegt natürlich bei Ihnen. Wir haben uns da schon festgelegt...

Entspannt ans Werk

Und noch etwas ist von nicht zu unterschätzender Bedeutung: Eine möglichst entspannte Produktionsatmosphäre. Wenn sie ständig in ein verzerrtes, hochrotes Gesicht schauen, haben Sie kaum noch eine Chance, ihrerseits locker ans Werk zu gehen. Neben dem routinierten Umgang mit der vertrauten Technik kommt daher noch eine rein menschliche Seite dazu: Das Eingehen auf Ihre Vorgaben und Vorstellungen und - trotz aller Ernsthaftigkeit - den Spaß im Umgang mit der Musik.

Die Veredelung

Nach der Aufnahme steht die Mischung der einzelnen Signale an. Auch bei diesem Arbeitsschritt kann es durchaus ungewollte Signaldegradierungen geben. Einige Toningenieure gehen dazu aus klanglichen Gründen sogar wieder zum analogen Aufsummieren zurück. Je weniger hierbei klanglich noch herumgeschraubt werden muss, desto überzeugender in der Regel das Ergebnis.

Der letzte Schritt der Produktion ist das abschließende Mastering, worunter man die Sequenzzierung der Titel, Angleichung von Lautheit, Entfernen von Störgeräuschen, setzen von Trackmarkern und Pausen, Ein- und Ausblendungen, sowie den dynamischen und klanglichen Feinschliff versteht. Es ist gleichermaßen Kunst wie Handwerk und so verwundert es nicht, dass die Bedeutung dieser letzten Korrektur- und Veredelungsmöglichkeit auch hier zu Lande zunehmend Beachtung findet. Das Ergebnis ist dann ihre Produktion in dem für ihre Veröffentlichung gewünschten, presswerkfähigen Format.

Aus finanziellen Gründen oder Unwissenheit werden immer wieder Produktionen im gleichen Studio, vom gleichen Toningenieur und über die gleichen Lautsprecher gemastert. Eine wirkliche Korrektur ist dabei wegen mangelnder Distanz schlicht nicht möglich. In solchen Fällen wäre daher zum Mastern der Gang in ein anderes Studio anzuraten - zum Beispiel zu while others sleep.

Equipment

Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied und da eine Aufnahmekette bei der Stromversorgung anfängt und beim Popschutz noch nicht aufhört, schenken wir jedem beteiligten Detail Bedeutung. Ob man nun eine hochwertige Stromverkabelung oder ein weniger hochwertiges Mikrofonkabel wahrnimmt oder nicht - in der Summe machen all diese Faktoren, zumal über mehrere Spuren summiert, sehr wohl einen hörbaren Unterschied.

Die Technik steht natürlich unauffällig im Dienst der Sache. Da sie allerdings letztlich den Rahmen des klanglich Erreichbaren mitbestimmt, führen wir es gerne - auch vertiefend - auf.

Mikrofon-Vorverstärker

Die Preamps von Millennia Media sind, was Natürlichkeit, Klarheit und Dynamik angeht, wohl die unbestrittene Referenz. Sämtliche Jazz-DSD-Aufnahmen von Telarc sind beispielsweise damit gemacht und die Liste der vorwiegend amerikanischen Musiker, Orchester und Produzenten liest sich wie das who-is-who des Musikbusiness.

Der legendäre ISA 110 der britischen Firma Focusrite wurde ursprünglich als Ergänzung für George Martins Mischpult in den Abbey Road Studios gebaut und steht seit kurzem als 4-Kanal-Version mit Instrumenteneingängen und umschaltbaren Eingansimpedanzen als blaublütiger Vertreter des englischen Verstärkeradels in Form des ISA 428 Pre Pack zur Verfügung. Im Gegensatz zu den Millennias scheut sich Focusrite nicht vor dem Einsatz klanglich immer färbender Transformer im Signalweg. Es wird hierbei also nicht die reine Lehre des Weniger-Ist-Klanglich-Mehr-Prinzips vertreten, sondern eine eigenständige, höchst angenehme Alternative dazu geboten. Die darin enthaltene optionale 8-kanalige AD-Wandlereinheit ist hier ausnahmsweise durchaus mit dezidierten externen Wandlern vergleichbar.

SPL aus deutschen Landen liefert mit den Goldmike einen Hybridverstärker, der auf einen dezenten Röhreneffekt setzt und mit zuschaltbaren Spulenfiltern aufwartet. Für uns mit selektierten Bauteilen, besseren Röhren und modifiziertem Netzteil vom Hersteller Sound Performance Lab klanglich getunt.

Hervorragende Mikrofon-Preamps sind richtig teuer. Hilft aber alles nix, wenn man einen möglichst authentischen Klang erhalten will. Und was dem Cello oder der Sängerin zu unverhoffter Plastizität und Natürlichkeit verhilft, das erfreut auch den E-Bassisten. Und hat nicht auch eine Bass-Drum manchmal ein Recht darauf?

Mikrofone

Bis zu diesem Punkt entscheiden Sie durch Ihre Stimme oder Instrument über den Klang - und das ist die Referenz die es möglichst unverfälscht in ganzer Bandbreite einzufangen gilt. Hier fängt die Kette an und alle späteren Anstrengungen können Details, die nicht aufgenommen wurden, nicht hinzufügen.

Mikrofone sind akustische Pinsel, die eine Audioproduktion als vielschichtiges Gemälde entstehen lassen und deren spezifische Eigenschaften und Färbungen auch mit einem guten Equaliser oder sonstigem Algorithmus bestenfalls moduliert, nie aber emulieren werden können.

Dirk Brauner baut seit einigen Jahren in Handarbeit gefertigte Röhrenmikrofone, die weltweit bereits Kultstatus genießen. Ob Lenny Kravitz oder George Lukas, der Countertenor Andreas Scholl oder die perfektionistischen Steely Dan. Sie alle wissen Natürlichkeit und Charakter zu schätzen. Für Gesangs- und Sprachaufnahmen gibt es wahrscheinlich nichts besseres als das VM1. Die beiden Valvets mit schaltbaren Richtcharakteristikas, wurden sorgfältig aufeinander abgestimmt, um optimale Stereoaufnahmen zu ermöglichen.

Zu Neumann und Schoeps muss man nicht mehr viel sagen.

Die amerikanische Firma Royer Labs verhilft seit kurzer Zeit mit ihrem hervorragenden Bändchenmikrofon einem in den 30-50iger Jahren prominenten Mikrofontyp wieder zu neuem Leben. Der Frequenzgang geht nicht in schwindelerregende Höhen, gibt aber dennoch (oder gerade deswegen) Instrumente sehr weich und ohne übertriebenen "hype" wieder. Besonders Bläser und E-Gitarren klingen damit oftmals "richtiger".

Mobile Akustikmodule

Mit den hier beschriebenen Akustikmodulen lassen sich Räume akustisch vergrößern oder bedämpfen sowie Raumprobleme entschärfen, so dass Instrumente und Stimmen dadurch räumlicher, fokussierter und natürlicher klingen. Da diese Elemente nicht fest installiert sind, kommen sie nicht nur im Misch- und Masteringstudio als unverzichtbare Bestandteile zum Einsatz, sondern leisten bei Bedarf auch in den jeweiligen Aufnahmeräumen gute Dienste.

Oft unterschätzt, herrscht in vielen Studios, was die Raumakustik betrifft, Entwicklungsnotstand. Die hier aufgeführten Module sind vergleichsweise teuer und man investiert wohl lieber in ein weiteres Effektgerät, als in die eine oder andere Art von Studioakustik.

Die absorbierenden und halbseitig diffundierenden, höhenverstellbaren Studio-Traps unterdrücken nicht nur unerwünschte Reflexionen von Wänden oder Fenstern, sondern bilden, in Hufeisenform um einen Instrumentalisten / Sänger gestellt, einen von der Raumakustik weitgehend unbeeinflussten akustischen Aufnahme-Mikrokosmos. Entweder breitbandig absorbierend (typisches Sprecherstudio) oder eben ein diffuses Schallfeld erzeugend, welches sich hervorragend für Gesangsaufnahmen eignet. Auch sehr gut zur akustischen Abgrenzung einzelner Instrumente geeignet. Wenn diese Röhren sich nicht mehr umarmen lassen, nennt man sie Bass-Traps, welche bevorzugt in Raumecken stehen um tieffrequente Raummoden zu kontrollieren, die einem sonst beim Abhören und Mischen das Leben schwer machen.

Diffusoren sehen meist mehr oder wenig lustig aus und sind ebenso wie die Tube - / Studio-Traps hervorragend dazu geeignet, die Akustik eines Raumes ohne bauliche Maßnahmen zu verändern und zu verbessern, ohne dabei dem Raum durch übertriebene Absorption von Reflexionen seiner Lebendigkeit zu berauben.

Wandler

Die CD, DVD oder SACD als Medium vorausgesetzt, muss das Analoge irgendwann nach der Aufnahme in die digitale Ebene. Bei aller Diskussion über Fluch und Segnungen von Digital- und Analogtechnik steht dabei außer Frage, dass die Wandlung vom Analogen ins Digitale ein kritischer Vorgang ist und die Qualität nicht nur mit Verweisen auf die Marke des implementierten Chips oder der verwendeten Abtastrate gesichert sein kann. Denn auch Chips leben von Strom und funktionieren nicht ohne analoge Schaltkreise. Und auch die klingen - oder eben nicht. Momentan sieht sich der Audiobereich einer Vielzahl hochauflösender Tonträgerformate ausgesetzt. Mit dem 8-kanaligen Wandler der Firma Genex sind neben DVD- sogar SACD-Produktionen mit DSD-Aufnahmen möglich.

Weiter 8 Kanäle werden ebenfalls extrem hochwertige durch eine Wandlerplatine innerhalb des mehrkanaligen Mikrofonvorverstärker Focusrite ISA 428 bereitgestellt. Somit stehen insgesamt 16 Kanäle mit kompromissloser AD-Wandlung simultan zur Verfügung.

Als Abhörwandler dient der exquisite DAC1 von Benchmark, der - praktisch frei von Jitter und mit hervorragenden Kopfhörerverstärkern ausgestattet - diesbezüglich momentan wohl die Referenz darstellt.

Aufnahme-System

Mittels unserer externen Analog-Digital-Wandler können 16 Kanäle mit 24 bit / 96 kHz gleichzeitig aufgenommen werden. Individuelle Monitormixe sind durch die extrem geringe Systemlatenz von unter 1.3 mil.sec. möglich. Als eines der wenigen Systeme sind damit sogar SACD Produktionen und -Mastering möglich.

Das DSP-basierte Harddisc-Recording-System hat eine seltene Tugend: Es klingt nicht -genauer, es macht nur das, was es machen soll. Tatsächlich sind hier, neben umfangreichen Schnittmöglichkeiten, Mischungen im Computer möglich, die dem Signal neben dem erwünschten Bearbeitungsschritt nicht auch noch ungefragt sich aufsummierende Artefakte hinzufügen. Plugins machen äußerst selten nur das was sie tun sollen - Vincent Burell Plugins sind eine dieser Ausnahmen, da diese Algorithmen speziell für die Chiparchitektur der verwendeten DSP-Karte geschrieben werden.

Des weiteren ist die DAW (Digitale Audio Workstation) aufwendig geräuschoptimiert, so dass sie bei Aufnahmen nicht durch halboffene Türen auslagert werden muss. Jedes verwendete Bauteil ist für den Zweck der Tonarchivierung und -bearbeitung selektiert.

Effektprozessoren

In der Tat kann man mit hochwertigen Plug-Ins heute Vieles innerhalb einer Digitalen Audioworkstation machen. An einem Punkt aber ist spezialisierte digitale Hardware nach wie vor überlegen und daher bei uns zu finden: Realistische Raumsimulationen und edeler Hall.

Das TC Reverb 4000 macht nichts anderes als genau das. Mit doppelter internen Rechengenauigkeit stellt es das Beste der momentan verfügbaren Raum- und Hall-Algorithmen zur Verfügung, darunter auch absolut authentische und aufwendige Emulationen von Vintage-Geräten, wie dem legendären EMT 250.

Abhöre

Auf die Abhöre muss man sich absolut verlassen können. Im Zusammenspiel mit dem Abhörraum muss man sich auf sie absolut verlassen können. Sie müssen exakt sein, um auf Details reagieren zu können und Änderungen anzuzeigen. Man kann nur so gut mischen, Frequenzen bearbeiten, Effekte dosieren, Kompressoren einstellen, wie die Abhöre es zulässt. Der Mix muss auch im Autoradio oder über sündteure Anlagen funktionieren. Letzteres ist marktwirtschaftlich purer Luxus, denn in 90% aller Fälle führt ein plattkomprimierter Videoclip oder eine Sammlung aus dem Netz heruntergeladener, datenkomprimierter und über handliche Computermonitore vernommene, MP-3-files zur Kaufentscheidung. Jazz- oder Klassikaufnahmen werden öfters auch auf Anlagen gehört, die sich nicht so gut mit Hamsterkäfigen vorhersagen lassen. Wir haben den Anspruch, dass eine von uns durchgeführte Produktion auf besseren Anlagen auch besser klingen soll. Kein Luxus, sondern eine logische Konsequenz unserer Herangehensweise.

Die kompromisslosen Monitore des amerikanischen Herstellers Andrew Lipinski haben seit ihrem Erscheinen 2004 in den USA bereits Einzug in einige der besten Mastering- und Aufnahmestudios gehalten.

Pass Endstufen sind auch für viele Audiophile die erste Wahl. Schiere Kraft und Schnelligkeit, 30 Kilo...

Trotz der Vorteile der weitverbreiteten aktiven Studiomonitore, ist in der Oberliga nicht ohne Grund nach wie vor die Kombination von passiven Lautsprechern mit exquisiten externen Endstufen üblich.

Auch bei der Auswahl geschlossener Studiokopfhörer gehen wir keine Kompromisse ein, denn ein guter Klang inspiriert auch den aufnehmenden Musiker.

Kabel

Eine saubere Stromversorgung steht gewissermaßen ganz am Anfang der Aufnahmekette. Da dies allerdings selten der Fall ist und man wenig Einfluss auf die Reinheit der gelieferten 50Hz hat, kann man sich durch eine gezielte Filterung auf den letzten Metern behelfen. Wir benutzen die mit einem Ferritmantel umgebenen Steckerleisten und Netzkabel von Ferromag, deren klanglicher Einfluss oftmals deutlicher als der von Audiokabeln ist.

Generell verfahren wir bei Analogkabeln nach der Devise: So kurz wie möglich, solang wie nötig. Bei 15m Kabellänge hat man sich bereits Verluste eingehandelt, egal wie teuer und hochwertig die Kabel sein mögen. Daher verstärken wir die Mikrofone so früh wie möglich und wandeln die Signale so schnell wie möglich ins Digitale - oft schon nach wenigen Metern, noch auf der Bühne.

Wenn jedes klangliche Detail zählt, kommt man - nach ausgiebigen Hörsitzungen - nicht umhin, auch in aufwändige Kabelkonstruktionen zu investieren.

Kontakt

Gerne bespreche ich mit Ihnen Ihr nächstes Projekt und unterbreiten Ihnen ein unverbindliches Angebot.

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Mobile High-End-Audioproduktionen

Jüdenstraße 19
37073 Göttingen

Tel.: 0551 - 99 519 05

Mobil.: 0172 - 56 72 708

Frank Stefan Kimmel

fsk@while-others-sleep.de

Referenzen

Heidelberger Sinfoniker, Vandenhoeck & Ruprecht, Gerrit Zitterbart, Hugh Featherstone, Deutsches Theater Göttingen, Die Lichtensteiner, Julia Hansen, Jörg Siebenhaar Trio, Julia Bartha, ...

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